Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sprach im Bundestag über die nationale Sicherheit und konzentrierte sich dabei auf drei Hauptthemen: den kürzlichen Messerangriff auf einen Polizisten durch einen afghanischen Asylbewerber, die jüngsten Überschwemmungen in Süddeutschland und Deutschlands Unterstützung für die Ukraine.
Verurteilung von antidemokratischen Handlungen und Unterstützung der Polizei
Scholz begann damit, den Tod eines Polizisten anzusprechen, verurteilte die Tat und drückte seine Solidarität mit den Strafverfolgungsbehörden aus. Er betonte die Notwendigkeit strengerer Gesetze, um diejenigen zu bestrafen, die Gewalt gegen Polizisten ausüben. Scholz verurteilte auch antidemokratische Tendenzen in der deutschen Gesellschaft und hob hervor, dass die Freiheit von Angst für alle Bewohner gelten sollte, einschließlich der Einwanderer.
Thema | Hauptpunkte |
---|---|
Tod eines Polizisten | – Verurteilte den Messerangriff durch einen afghanischen Asylbewerber.<br>- Betonte die Notwendigkeit strengerer Gesetze gegen Gewalt gegen Polizisten.<br>- Drückte Solidarität mit der Polizei aus und verurteilte antidemokratische Tendenzen. |
Abschiebungen | – Befürwortete die Abschiebung krimineller Migranten in Länder wie Afghanistan und Syrien.<br>- Betonte, dass die nationale Sicherheit die Rechte einzelner Asylsuchender überwiegt.<br>- Versprach eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Islamisten und Antisemiten, einschließlich der Verweigerung deutscher Pässe. |
Überschwemmungen in Süddeutschland | – Sprach den von den Überschwemmungen Betroffenen sein Mitgefühl aus.<br>- Lobte die kollektiven Anstrengungen bei der Bewältigung der Krise.<br>- Führte die Überschwemmungen als Zeichen des Klimawandels an, was von der AfD mit Buh-Rufen bedacht wurde. |
Unterstützung für die Ukraine | – Bekräftigte die starke Unterstützung für die Ukraine und lehnte Kapitulation ab.<br>- Kritisierte die AfD für Unterbrechungen und wies auf das Lob von Putin hin.<br>- Rechtfertigte die Kursänderung, die der Ukraine erlaubt, deutsche Waffen gegen Russland zu nutzen.<br>- Hob Deutschlands bedeutende Unterstützung für die Ukraine und die Bedeutung der Diplomatie hervor. |
Allgemeine Bemerkungen | – Betonte, dass Sicherheit grundlegend für Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit ist.<br>- Versicherte den Bürgern das Engagement der Bundesregierung, Bedrohungen der nationalen Sicherheit entschlossen anzugehen. |
Abschiebung krimineller Migranten
A significant part of Scholz’s speech was devoted to the controversial issue of deporting criminal migrants to countries such as Afghanistan and Syria. Scholz expressed disgust that individuals seeking protection in Germany would commit crimes and promised to tighten laws to enable their speedy deportation. He stressed that national security outweighs the rights of individual asylum seekers. He also promised a zero-tolerance policy towards known Islamists and anti-Semites, including denying them German passports.
Reaktion auf die jüngsten Überschwemmungen
Scholz sprach den von den schweren Überschwemmungen in Süddeutschland Betroffenen sein Mitgefühl aus und lobte die kollektiven Anstrengungen von Einzelpersonen und Regierungsbehörden bei der Bewältigung der Krise. Er führte die Überschwemmungen als klares Zeichen des Klimawandels an, was von der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland (AfD) mit Buh-Rufen bedacht wurde.
Unterstützung für die Ukraine und Kritik an der AfD
Scholz bekräftigte seine Unterstützung für die Ukraine und betonte, dass Frieden keine Kapitulation bedeute. Er kritisierte die AfD-Mitglieder für ihre Unterbrechungen und wies auf das Lob hin, das sie vom russischen Präsidenten Wladimir Putin erhielten, was implizierte, dass ein solches Verhalten unpatriotisch sei. Scholz rechtfertigte die jüngste Kursänderung Deutschlands, die der Ukraine erlaubt, deutsche Waffen zu nutzen, um legitime militärische Ziele in Russland anzugreifen, und erklärte, dies sei eine Reaktion auf die verstärkten Angriffe auf die Ukraine. Er hob die bedeutende Unterstützung Deutschlands für die Ukraine hervor und betonte die Bedeutung der Diplomatie zur Erreichung des Friedens.